Barbara Riesner

Listenkandidatin Platz 7
Direktkandidat Wahlkreis 254 Donau-Ries
Kreisverband: Donau-Ries
dieBasis

Barbara Riesner
 

Mehr Demokratie – weniger Bürokratie. Macht begrenzen – Basis stärken.

Name: Dagmar Barbara Riesner
Alter: 52 Jahre
Beruf: Kauffrau im Eisenbahn- und Straßenverkehr
Kreisverband: Donau-Ries

Ich stelle mich vor:

Gebürtig in Nördlingen, wuchs ich mit sechs Geschwistern in einfachen Verhältnissen auf. Immer wieder wurde ich durch Wohnortswechsel aus meiner gewohnten Umgebung herausgerissen, was mich zu einem besonderen Menschen geformt hat. Einerseits sehr anpassungsfähig, da ich mich sehr schnell auf neue Situationen einstellen kann, jedoch auch in der Lage mich zu behaupten, um im Fluss des Lebens nicht unterzugehen

In Tübingen absolvierte ich meine Ausbildung zur Kauffrau im Eisenbahn- und Straßenverkehr (KiES), arbeitete anschließend einige Jahre im Großhandel als Gruppenleiterin, später in Industriebetrieben. Der frühe Tod meiner Mutter und zweier meiner Brüder, führte mich von der klassischen Karriere zu mir selbst, führte mich auf spirituelle Pfade. Mit den Worten von Heinz Rudolf Kunze ausgedrückt, sind eigene Wege schwer zu beschreiben, denn sie entstehen erst beim Gehen.

Warum ich in der Partei dieBasis Mitglied geworden bin:

Politisch interessiert war ich schon als junge Frau, noch ohne Veranlassung dies zu vertiefen. Vor etwa 8 Jahren war ich für ein Jahr Mitglied bei den Grünen. Leider war von deren ursprünglichem Geist schon damals nichts mehr übrig und ich hatte nicht mehr vor wieder in eine Partei einzutreten.

Doch dann kam Corona und ich fühlte bereits im April 2020, dass an dieser Pandemie etwas nicht stimmt und begab ich mich auf die Suche nach Belegen aus der Wissenschaft. Gut vernetzt wurde ich auf Dr. Bodo Schiffmann aufmerksam. Motiviert durch seine Videos und durch Kundgebungen vor Ort habe ich mich bei Widerstand2020 angemeldet. Verunsichert durch deren plötzliches Ende und Skepsis bei WIR2020, ließ mich wegen der Erfahrung mit den Grünen zögern weiterzumachen. Aber ich blieb am Ball und habe die Gründung von dieBasis digital miterlebt. Die vier Säulen und die wunderbaren Menschen, die ich kennenlernen durfte, haben mich überzeugt.

Zukünftige politische und gesellschaftliche Visionen:

Mein politisches Ziel ist vorrangig die gesetzliche Grundlage für die im Artikel 20 GG (2) verankerten Abstimmungen zu schaffen, damit wir echte Basisdemokratie installieren können. Des Weiteren werde ich mich dafür stark machen, dass Mandatsträger nur für zwei Legislaturperioden antreten können. Dies würde Korruption und Lobbyismus Einhalt gebieten. Dazu würde auch eine Reduzierung an Gesetzen und Verordnungen beitragen. Ich sehe es als dringend notwendig an, viele Lebensbereiche von Bürokratie zu befreien. Eine Gesellschaft in der ergebnisoffen diskutiert wird, die ihre Werte über Profit und ein WIR über das ICH gestellt hat, benötigt weniger Regeln und Bevormundung.

Ein modernes Frauenbild entsteht nicht durch das Verbiegen unserer Sprache oder eine Frauenquote, sondern durch die Stärkung des Selbstwertes jeder Frau. Sowohl Männer als auch Frauen stecken in alten gesellschaftlichen Modellen fest. Diese gilt es auf den Prüfstand zu stellen, um das Nützliche und Gute darin zu erhalten und Altes abzustreifen, damit Platz für wirkliche Gleichberechtigung, also Interaktion auf Augenhöhe, erreicht wird.

Die Grundlagen werden bei Kindern und Jugendlichen gelegt. Wenn sich Kinder frei entfalten können, mit ihrer Macht umzugehen lernen, sich als Teil des Schwarms sehen und achtsam sind mit sich und anderen, können wir eine höhere Entwicklungsstufe in der Evolution beschreiten.

Meine Schwerpunkte:

Seit Oktober 2020 bin ich in der AG Finanzen und Heimat des bayrischen Landesverbands tätig.

Immer wieder hören wir aus Regierungskreisen, dass für dies oder jenes Projekt kein Geld da sei. Jedoch wird aktuell viel Geld generiert, um wirtschaftliche Schäden zu minieren. Doch ist es wirklich so, dass dies dem Gemeinwohl zu Gute kommt? Ein genauerer Blick darauf lässt dies verneinen. Wie auch bereits in der Vergangenheit werden große Konzerne gestärkt, während der Mittelstand geschwächt wird und Kleinunternehmer um ihr wirtschaftliches Überleben kämpfen müssen. Bereits seit Jahren ist ein Trend zu immer mehr Bürokratismus und Verstaatlichung zu erkennen, immer unter dem Deckmantel „too big to fail“. Bereits nach der Krise 2008/2009 wurden 286 Mrd. Euro für Banken aufgebracht, die durch Zocken in Schieflage gekommen sind. Wirklich bereinigt wurden die Ursachen nicht und wieder steuern wir auf finanzpolitische Desaster hin. Bezahlen werden vermutlich erneut die einfachen Bürgern, denn während der Spitzensteuersatz gesenkt wurde, sind neue Steuern generiert und andere erhöht worden. Es bedarf einer gerechten Steuererhebung mit Transparenz und Vereinfachung. Außerdem sollte eine Hyperinflation verhindert werden, da es die gesellschaftliche Unterschicht wieder am stärksten treffen würde.

Eine Grundsatzdebatte über Geldpolitik und Geldschöpfung sollte dringend mit einer Aufklärungskampagne in die Gesellschaft getragen werden.

Weiter ist eine langfristige wirtschaftspolitische Strategie zu entwickeln, um Unternehmern wieder Planungssicherheit zu geben. In diesem Kontext ist es unabdingbar, dass Forschung unabhängig und ergebnisoffen ausgeführt werden kann. Alle neue Technologien sollen eine Chance bekommen sich auf dem Markt bewähren zu können, sofern sie dem Gemeinwohl dienen.

Als rohstoffarmes Land sollten wir unsere internationalen Handelsbeziehungen nicht von Dogmen und Einflüssen Dritter steuern lassen, sondern Synergien zu unserer deutsche Ingenieurskunst finden.

Grundsätzlich soll unser Steuer- und Finanzsystem, wie auch unsere Wirtschaft dem Menschen dienen und einem Wertemodell folgen.

Kontakt

Schreiben Sie mir, wenn Sie Fragen haben:

barbara.riesner@diebasis-bayern.de 
https://kandidaten.diebasis-bayern.de/barbara-riesner