Frank Rödel,

Listenkandidat Platz 3
Gründungsmitglied
Kreisverband: München

dieBasis

Frank Rödel
 

Name: Frank Rödel
Alter: 58 Jahre
Beruf: selbst. Kaufmann
Kreisverband:  München

Ich stelle mich vor:

Gebürtig in München lebe ich seit zwei Jahrzehnten in einer Patchwork-Familie mit zwei Zwillingspärchen. Neben sportlicher Betätigung schätze ich naturnahes Leben, habe einen Imkerkurs besucht und halte weitere Tiere im Garten; Hund und Katze gehören dazu. Aus Achtsamkeit mit der Umwelt habe ich vor mehr als 10 Jahren zwei Photovoltaikanlagen und eine Solarthermieanlage in Betrieb genommen.

An der LMU München habe ich Medizin studiert und das 1.Staatsexamen absolviert. Seit 30 Jahren arbeite ich in unserem Familienunternehmens in der Wohnungswirtschaft. Von 2009 bis 2018 war ich als ehrenamtlicher Richter (Schöffe) am Landgericht München I im Strafrecht tätig.

Politisch interessiert war ich schon als junger Mann, 1998 aktiv als Landtagskandidat der Freien Wähler. Eine Mitgliedschaft in einer etablierten Alt-Partei kam nicht in Betracht, denn für Lösungen politischer Fragen und Probleme sind sachliche Grundlagen wichtig, keine Sicht durch eine ideologische Brille. Das hat mich immer unzufriedener werden lassen. Aber mit dem Auftreten der Covid19 Thematik war der Punkt erreicht, an dem ich überzeugt war, dass es nun für die Menschen in unserem Land dringend geboten ist, sich aktiv in die Politik einzubringen.

Warum ich in der Partei dieBasis Mitglied geworden bin:

Als dieBasis Gründungsmitglied bin ich bereits vor der Gründung in die Vorbereitungen zur neuen Partei eingebunden gewesen. Die Unverhältnismäßigkeit im Rahmen des Covid19 Infektionsgeschehens getroffener Maßnahmen waren Hauptgrund sich mit anderen Menschen zu vernetzen.

Bei ersten Gesprächen wurde schnell klar, dass die Probleme in unserem Land zwar durch die Covid19 Maßnahmen besonders sichtbar wurden, aber dies nur die Symptome eines viel tiefer gehenden Defizits sind.

Vieles hat sich menschlich und technisch weiterentwickelt, nur die Politik ist seit Jahrzehnten unverändert geblieben. Die Digitalisierung hätte es längst möglich gemacht, die Bürger an wichtigen politischen Themen teilhaben zu lassen. Und sei es nur in Form von Stimmungsbildern zur Orientierung der Bundesregierung. Aber es gab zu keiner Zeit Anstrengungen der Politik, den eigentlichen Souverän zu hören und zu befragen.

Unser Ziel ist dieBasis zur neuen politischen Kraft werden zulassen, die sich als einzige Partei für die Einbindung der Bevölkerung stark macht.

Zukünftige politische und gesellschaftliche Visionen:

Wir haben die Partei mit vier Säulen gegründet: Freiheit, Machtbegrenzung, Achtsamkeit und Schwarmintelligenz. Diese Säulen eignen sich als Werkzeug für politische Themen genauso wie für gesellschaftliche Themen. Exemplarisch verdeutlicht an den Covid19 Maßnahmen:

Sind sie verhältnismäßig im Rahmen der Freiheit? Wurde die Freiheit sich zu versammeln, zu reisen, der freien Berufsausübung, der Unverletzlichkeit von Haus und Familie und sich dort mit den Menschen seiner Wahl zu treffen, nicht unverhältnismäßig eingeschränkt?

Sind sie verhältnismäßig im Rahmen der Machtbegrenzung? Wurden Entscheidungen in wesentlichen Teilen am Parlament vorbei im kleinen Personenkreis getroffen? Wurden nicht nur sehr wenige sogenannte „Experten“ in diese Entscheidungen eingebunden? dieBasis fordert von Anfang an größere Runden von Experten und Fachleuten mit unterschiedlichen Expertisen in den Entscheidungsprozess einzubinden.

Sind sie verhältnismäßig im Sinne der Achtsamkeit? Ausgerechnet die schwächsten Gruppen der Gesellschaft wurden am meisten von den Maßnahmen getroffen, Kinder und alte Menschen. Kleine Gewerbetreibende sind in ihrer Existenz bedroht. Die Schwächsten der Gesellschaft, die keine Lobby haben, wurden am stärksten belastet.

Sind die Maßnahmen im Rahmen der Schwarmintelligenz getroffen worden? Unser Eindruck war, dass sehr wenige Menschen in den Entscheidungsprozess eingebunden wurden. Virologe Dr. Drosten, Tierarzt Dr. Wieler, die Ministerpräsidentenrunde und das Kanzleramt.

Wir fordern, dass es einen großen Runden Tisch mit Fachleuten unterschiedlichster Expertise geben muss. Epidemiologen, Mikrobiologen, Hygieniker, Kinderärzte, Psychologen, Volkswirte, Lehrer, um nur einige Beispiele zu nennen. Diese sollen die Vor- und Nachteile einzelner Maßnahmen darlegen. Ab einen gewissen Punkt ist die Bevölkerung zu fragen, inwieweit und mit welcher Dauer diese Maßnahmen aufrecht zu erhalten sind.

Meine Schwerpunkte

Bundesangelegenheiten

dieBasis verfolgt das Prinzip der Subsidiarität, also Entscheidungen immer in der kleinstmöglichen und lokalsten Ebene zu treffen, in der Reihenfolge: Personen, Orte, Kreise, Bezirke und Länder.

Die Bundesebene soll entscheiden, ob eine zentrale, übergeordnete Entscheidung unumgänglich oder von essenziellem Vorteil ist. So ist ein möglichst direkter Einfluss der Bürger gewährleistet.

Um eine positive, selbstbestimmte Zukunft zu schaffen, braucht die Werte- und Schicksalsgemeinschaft eine gemeinsame Vision. Daher soll es Konsensierungen zu Vision und Werten Deutschlands geben, die die Basis für eine Bundespolitik bilden.

Freie Meinungsäußerung und Pressefreiheit

§ 5 Grundgesetz: „Eine Zensur findet nicht statt“

Dieser Schutz vor staatlicher Zensur muss auch als Schutz gegen Zensur durch Internet- und Social Media Großkonzerne und Medienmonopolisten gelten und durchgesetzt werden.

Einnahmen der Medien sollen nicht von Werbepartnern oder Interessensträgern dominiert werden, sondern im Wesentlichen entweder durch Käufe oder neutrale (inhaltlich einflusslose) Gelder bestimmt sein.

Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Unser Ziel ist, dass die heimische Landwirtschaft vor allem für den deutschen Markt produziert. Wir fördern daher eine Entglobalisierung landwirtschaftlicher Produktion. Freihandelsabkommen wie TTIP, CETA und MERCOSUR lehnen wir ab.

Weg von Wachstums- und Wettbewerbsfallen hin zu Bedarfswirtschaft, Einkommenssicherheit für Landwirte und deutscher Ernährungssouveränität. Unsere Grundnahrungsmittel sollen auf Basis natürlicher Bodenfruchtbarkeit und artgerechter Tierhaltung selbst erzeugt und gleichzeitig die gewachsene Kulturlandschaft gepflegt werden. Dafür ist der Erhalt landwirtschaftlicher Flächen und ein Stopp unmäßiger Flächenversiegelung notwendig.

Arbeit

Wir fordern gerechte Löhne, die so hoch sind, dass ein Leben in Würde möglich ist. Dazu fordern wir eine Anhebung und Kontrolle des Mindestlohns, sodass eine Aufstockung niedriger Löhne durch Hartz 4 entfällt.

Schluss mit Benachteiligung von Frauen, wir wollen gleichen Lohn für gleiche Arbeit bei Männern wie Frauen und die Aufwertung frauentypischer Berufe.

Gehaltsausfall durch Pflege von Angehörigen und Betreuung unterhaltspflichtiger Kindern muss ausgeglichen werden. Pflege- und Betreuungszeiten sind stärker als bisher dem Rentenanspruch zuerrechnen. Pflegekräfte benötigen für ihre schwere Arbeit einen höheren Lohn.

Arbeit soll generell geringer besteuert werden als Einkommen aus Zinserträgen, Aktien, Spekulationen und Transaktionen aus Kapitalmärkten.

Wir wollen Lohnsteuer und Steuerprogression für Eltern und Alleinerziehende reduzieren, solange unterhaltspflichtige Kinder im Haushalt leben.

Finanzen

Wir wollen die Verschwendung vorhandener Mittel stoppen! Zum einen durch die Übernahme persönlicher Haftung (auch durch politische und unternehmerische Entscheider) bei grob fahrlässiger oder vorsätzlicher Verschwendung, durch Mitbestimmung der Bürger bei regionalen Projekten und durch ein an der Gesundung des Menschen orientierten Gesundheitssystems, statt an Umsatz- und Gewinn orientiert.

Mit einem nachvollziehbaren Bericht für öffentliche Projekte und einem für Bürger transparent gemachten Haushalt soll dies erreicht werden. Zudem soll es eine basisdemokratische Einbindung von Bürgern in die Entscheidung zur Verwendung öffentlicher Mittel geben.

Dies kann auch durch eine Verlagerung der Steuererhebung hin zur kommunalen Ebene erfolgen. Dort lassen sich örtlich vorhandene Notwendigkeiten bürgernah erheben mit einer besseren Verteilung der Mittel.

Wir wollen Mittelstandsförderung!

Es muss eine Entlastung der Kleinunternehmen erfolgen in Verbindung mit einem realen Bürokratieabbau für Klein- und Mittelstandsunternehmen. Wir fordern die Beendigung des wirtschaftlichen Lockdowns. Dies beinhaltet die sofortige Öffnung der Bereiche Tourismus, Hotel, Gastronomie

Kontakt

Schreiben Sie mir, wenn Sie Fragen haben:

frank.roedel@diebasis-bayern.de 
https://www.kandidaten.diebasis-bayern.de/frank-roedel